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Die beliebte Messe für Best-Ager findet am kommenden Wochenende zum siebten Mal statt.
Von Stefan Mülders
RATINGEN Die Messereihe „50-plus - Freude am Leben“ kommt bei Ausstellern und Besuchern seit Jahren sehr gut an. Die Zielgruppe ist sehr weit gefasst, das Themenspektrum groß und der Erfolg quasi vorprogrammiert. Denn diejenigen, die sich einmal auf der von HS Messen organisierten Seniorenmesse präsentiert haben, sind zu einem späteren Zeitpunkt oft auch wieder dabei.
Auch in Ratingen, wo die Ausstellung am 12. und 13. Januar jeweils zwischen 11 und 17 Uhr zum siebten Mal stattfindet, sind die 70 Standplätze allesamt vergeben. „Im September waren schon 90 Prozent der Plätze ausgebucht“, sagt Organisator Helmut Schmitz. „Das spricht für das ausgefeilte Messekonzept.“ Wie in den vorangegangenen Jahren rechnet Schmitz mit rund 5000 Besuchern aus Ratingen, Mettmann und Heiligenhaus - denn für dieses Einzugsgebiet ist die „50-plus“ in der Dumeklemmerhalle konzipiert.
Neben den Informationen an den Ständen erwartet die Interessierten ein umfangreiches Vortragsprogramm mit 33 Einzel-Referaten. Diese reichen vom Erbrecht über Naturheilkunde und klassische Medizin, Hörgeräte-Versorgung, Medizintechnik, Sicherheit und Wohnformen im Alter bis hin zu Lebens- und Konfliktberatung sowie Kreuzfahrten. Einen unerwarteten „Hype“ löste der anwaltliche Vortrag „Wie schütze ich mein Vermögen vor späteren Pflegeheimkosten“ auf bisherigen Messen aus. Deshalb wird dieser Vortrag der Kanzlei Gelbke Rechtsanwälte auch gleich mehrfach angeboten am kommenden Wochenende. Für die Referate stehen vier Räume zur Verfügung, das Programm wird im Faltblatt beworben, das unter anderem über die Website des Anbieters (www.hs-messen.de) abgerufen werden kann.
„Obwohl die Schere zwischen arm und reich auch in unserer Zielgruppe bereits recht weit auseinander geht, ist die Klientel 50+ immer noch die mit vergleichbar hohem Haushalts- und Konsumeinkommen“, erklärt Helmut Schmitz den Erfolg seiner Messereihe, für die Ratingen in einer Woche bereits die insgesamt 86. Auflage ist. „Zumindest bis in etwa acht bis zehn Jahren das Verhältnis kippt.“ Die Kombination aus Ausstellungshalle und Vortragsreihe sei wesentlich dafür, dass trotz freiem Eintritt nicht nur Kugelschreibersammler die Gänge säumten. „Es wird klar, dass es hier in erster Linie um Information und die Anbahnung von Erstkontakten geht.“ Das Gute dabei: Für jeden der Kernzielgruppe der 49- bis 65-Jährigen ist etwas dabei, aber auch jüngere Menschen finden den Weg in die Dumeklemmerhalle. Sei es, weil sie sich für ihre Angehörigen informieren wollen oder gleich mit ihnen herkommen.
Ob es um Gesundheits- oder Rechtsfragen geht, Pflegethemen oder die richtige Wohnform im Alter – die Messe „50-plus“ hat die Antworten in Form von lokalen Unternehmen und Dienstleistern parat. Auch Wellness, Fitness, Luxus und alltägliche Themen rund um die Lebensgestaltung im Alter finden ihren Platz.
Erfahrungsgemäß wird die Messe in der Dumeklemmerhalle am Europaring in Ratingen an beiden Tagen gut besucht sein. „Rund 40 Prozent der Besucher kommen samstags. Sie sind im Durchschnitt etwas älter als die, die am Sonntag vorbeischauen“, weiß Helmut Schmitz aus Erfahrung.

Drei Veranstaltungsorte im Kreis Mettmann
Inzwischen wird die „50-plus“ an drei Standorten im Kreis angeboten. In Langenfeld feierte das Konzept im November Premiere, Erkrath wird am 26. und 27. Januar zum zweiten Mal Veranstaltungsort sein.
Insgesamt planen die Organisatoren bis zu zehn derartige Messen in diesem Jahr.



Autor: Muelders -- 12.01.2019; 12:15:46 Uhr

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