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Nextorch Deutschland sorgt für mehr Sicherheit bei Polizei, Rettungsdiensten und Outdoor-Freunden – nicht nur durch LED-Lampen und -strahler.
VON STEFAN MÜLDERS
KREIS METTMANN Taschenlampen, auch in LED-Ausführung, lassen sich über Online-Shops, bei Discountern und im Handel zuhauf erwerben. Viele von ihnen aber haben entweder nur eine kurze Lebensdauer, wenig Strahlkraft oder fallen durch sonstige Mängel auf. Nicht so die Produkte von Nextorch Deutschland: Das Haaner Unternehmen mit Wurzeln in China verspricht nicht nur Langlebigkeit und hohe Leuchtkraft ihrer Taschenlampen und Strahler, sondern beweist ihre Robustheit regelmäßig in Tests auf Messen sowie in Videos auf dem eigenen Youtube-Kanal. Die sind schon deshalb nötig, weil sich nicht alle Produktentwicklungen auf den ersten Blick einleuchten.
„LED-Lampen herstellen können viele“, sagt Geschäftsführer Peter Koch. „Aber wir bieten deutlich mehr als das. Unsere Lampen haben patentierte Sonderfunktionen, deren Bedarf aus der Praxis entstanden und von uns dann entwickelt wurde.“ So ist die „TA30“ nicht nur eine Taschenlampe, die vorwiegend für den Polizeidienst entwickelt wurde, sondern gleichzeitig ein Werkzeug zum Einschlagen von Autoscheiben. Ihre kompakte Bauweise und der Fingerring ermöglichen eine einfache Handhabung in allen Einsatzlagen, außerdem kann sie einhändig bedient werden, ohne das Funktionen wie das grelle Blinklicht oder unterschiedliche Leuchtstärken in einer komplexen Menüführung gesucht werden müssen. Die Cliplampe, wahlweise auch als rot-blaues Blinklicht erhältlich, eignet sich sowohl im Polizei- und Rettungsdienst, aber auch beispielsweise für Angler: sie lässt sich mit dem praktischem Clip an vielen Objekten befestigen, unter anderem eine Schirmmütze.
„Wir verfügen inzwischen über zahlreiche Patente, die alle aus dem Praxisbedarf entstanden sind“, sagt Peter Koch. Von Nutzern wie der Polizei, dem Militär und den Rettungsdiensten, werden Mängel am bestehenden Equipment mitgeteilt und Koch, sein Marketingchef Thomas Nachtigal und ihre Mitarbeiter denken sich die passenden Lösungen aus. „Dabei beweisen wir auch bei bestehenden Produkten eine hohe Flexibilität. Manchmal können sie einfach um neue Funktionen ergänzt werden, mal soll einfach eine andere Farbe her und immer wieder werden auch völlig neue Produkte entwickelt.“ Aber alle haben eines gemeinsam: Sie sind leicht handzuhaben, dabei sehr robust und langlebig. So ist es nicht nur bei LED-Lampen geblieben: Unter der Marke „Nextool“ werden inzwischen auch Sicherheitscutter zum einfachen und sicheren Öffnen von Paketen, Kugelschreiber mit Abwehrfunktion (Keramikspitze), Multitools oder ganz neu der Schlagstock „NEX-Baton“ und zahlreiche weitere Artikel angeboten. Daher gehören neben Ausrüstern für Polizei und Rettungsdienste auch Privatleute mit Outdoor-Affinität zum Kundenkreis. Nachtigal selbst war übrigens vor Jahren durch den Ärger über Taschenlampen mit kurzer Halbwertzeit auf Nextorch gestoßen. „Ich habe mehrere Hunde und bei abendlichen Rundgängen zahlreiche Lampen verbraucht, auch von Markenherstellern.“ Eher zufällig stieß er auf seine erste Nextorch-Lampe und war gleich überzeugt. Er und Peter Koch hatten bereits gemeinsam in einem zu dem Zeitpunkt bereits insolventen Unternehmen gearbeitet und starteten 2008 den Handel und Vertrieb von LED-Lampen. Erst vor zwei Jahren wurde daraus Nextorch Deutschland. „Wir waren ohnehin immer wieder in die Produktentwicklung eingebunden und haben uns daher für dieses Joint Venture entschieden“, sagt Koch.

Nextorch wurde in China gegründet
Robin Liang gründete 2005 in China das Unternehmen Nextorch, das damals LED-Lampen ausschließlich für Militär und Polizei entwickelte – mit den entsprechenden Anforderungen dafür. Das Unternehmen wuchs schnell zu einem Weltkonzern und beschäftigt heute rund 70 Produktdesigner, die mit ihren Neuheiten regelmäßig für internationale Auszeichnungen sorgen. Produziert wird in fünf eigenen Werken in China.



Autor: Muelders -- 04.12.2018; 12:53:04 Uhr

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