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TV Issum: Zwei knif­fe­li­ge Aus­wärts­spie­le vor der Brust

Autor: muelders 13.04.2019

190413 TV Issum: Zwei knif­fe­li­ge Aus­wärts­spie­le vor der Brust

ISSUM (stemu) Handball-Landesliga Männer: SV Friedrichsfeld - TV Issum (Sa., 19 Uhr, Am Hallenbad, 46562 Voerde). Für die Handballmänner vom TV Issum stellt sich eine ähnliche Situation dar wie am vorangegangenen Wochenende: Zwar stehen die Friedrichsfelder nicht auf einem Abstiegsplatz, sie sind aber auch noch nicht gerettet. „Sie werden also auch gegen uns noch um jeden Punkt kämpfen", ist sich TVI-Trainer Oli Cesa sicher. „Unsere Abwehr muss auf jeden Fall besser stehen als gegen Bocholt. Denn wir werden auswärts wahrscheinliche keine 40 Tore werfen." Stattdessen geht Cesa davon aus, dass es seinem Team gelingen muss, den Friedrichsfeldern – wie im Hinspiel – nicht mehr als 23 oder 24 Tore zu erlauben. „Wenn uns das nicht gelingt, dürfte es schwer werden für uns, in Voerde die beiden Punkte zu holen." Für den erwünschten Sieg werden ihm allerdings Marc Höhner, Lars Lippkow und David Linssen nicht zur Verfügung stehen, die alle drei privat verhindert sind. „Aber wir sollten in der Lage sein, das zu kompensieren. Eigentlich ist unser Kader stark genug dafür."

ISSUM (stemu) Handball-Landesliga Frauen. TV Beckrath - TV Issum (Sa., 18.45 Uhr, Voigtshofer Allee 27,41189 Mönchengladbach). Geschenke dürfen Issums Handballfrauen im drittletzten Spiel der Saison nicht erwarten. Auch Gastgeber Beckrath ist noch nicht gesichert und wird alles daran setzen, die Hinspielniederlage (24:23 für Issum) auszugleichen und den TVI auf Abstand zu halten. Die Mannschaft von Werner Konrads hingegen benötigt jeden Punkt, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Gleichwohl ist die personelle Lage auch in Mönchengladbach nicht zum besten bestellt. Verzichten muss das Team auf Torfrau Nina Fuchs und Melanie Hericks, hinter dem Einsatz der leicht angeschlagenen Meike Langert steht noch ein großes Fragezeichen. „Ich hoffe darauf, dass wir eine ähnlich gute Leistung zeigen können wie in den letzten Spielen, dann haben wir eine Chance", meint Konrads. „Im Training, das wir aus personellen Gründen in dieser Woche auf einen anderen Tag als gewohnt gelegt haben, konnten wir uns auf den Gegner ganz gut einstellen."

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