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Wasserball: Der KSV wird an seine Anfangszeit erinnert Diesen Text vorlesen lassen

130523 Der KSV wird an seine Anfangszeit erinnert

 

KEVELAER (stemu) Wasserball-Verbandsliga: SV Bochum II - Kevelaerer SV 21:3 (5:2; 5:1; 5:0; 6:0). Vor 25 Jahren, als die Wasserballer des Kevelaerer SV mit ihrem Sport in den Ligabetrieb einstiegen, da waren sie solche Ergebnisse gewohnt. Allerdings sind die neuerlichen Klatschen, die das Team zurzeit in der Verbandsliga kassiert, kein Grund, in Nostalgie zu schwelgen. Wieder einmal musste Jens Kohnert mit einer ersatzgeschwächten ersten Mannschaft im auswärtigen Bad antreten. Aus dem Stamm hatten gleich mehrere Spieler berufsbedingt gefehlt, dazu kamen die Sperren von Louis Winkels und Torwart Lars van Mill. So wurde das erste Freibadspiel der Saison zum Debakel. „Schon im Hinspiel waren wir zum größten Teil mit der zweiten Mannschaft aufgelaufen, hatten uns aber zwei Viertel lang ganz gut geschlagen“, erinnert sich Trainer Kohnert. „Dass wir hier nun erneut verloren haben, geht grundsätzlich in Ordnung, denn unsere Gastgeber waren schwimmerisch und taktisch besser als wir. Aber die Höhe war doch nicht nötig.“ Der KSV hatte von Beginn an Probleme, überhaupt in die Begegnung hinein zu finden. Die taktischen Vorgaben im Angriff wurden nicht umgesetzt und man fing sich einen Konter nach dem anderen. Immer wieder sah sich Jens Kohnert, der für van Mill ins Tor gegangen war, freistehenden Werfern gegenüber. So musste Bochum schon nach dem zweiten Viertel gar keinen eigenen Druck mehr aufbauen: Es genügte, auf die Fehler der Kevelaerer zu warten und zu kontern.
Kevelaerer SV: Kohnert - Ritgens (2), Wassenberg (3), Wennekers, Pool, K. Winkels, Pintzke, Guray, Mülders, Weynhoven, van Ophuizen.



Autor: Muelders -- 04.01.2014; 23:41:00 Uhr

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