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170708 Herren 65 Veert & Issum

 

Online-Version (TC Veert bleibt ungeschlagen)

Online-Version (TC Issum verpasst den Aufstieg)

 

GELDERLAND (stemu) Tennis 1. Verbandsliga Herren 65: Blau-Weiß Veert – TC Raadt 8:1 (5:1). Bereits vor dem letzten Spieltag stand Veert als Sieger der Gruppe und Teilnehmer der Aufstiegsrelegation in die Niederrheinliga fest. Auch gegen Raadt gab sich das Team um Mannschaftsführer Alfred „Freddy“ Tripp keine Blöße und gewann. Für einen hatten der Sieg dennoch einen kleinen Beigeschmack: Nach einer langen Siegesserie  musste Heiner Lettmann ausgerechnet zum Saisonabschluss und dann auch noch im Match-Tie-Break eine Niederlage hinnehmen (2:6/6:4/5:10). Dafür hatten aber kurz zuvor Tripp (6:2/6:1) und Kurt Neuer (6:1/6:4) ihren Job gemacht und Veert in Führung gebracht. Anschließend wussten in der zweiten Runde auch Hans Weshalowski (6:1/6:1), Jack Nitsche (6:1/6:0) und Bruno Diebels (6:2/7:5) in Zwei-Satz-Siegen zu überzeugen. „Jack Nitsche ist damit der einzige aus unserer Mannschaft, der in den vergangenen zwei Jahren weder ein Einzel noch ein Doppel verloren hat“, sagt Freddy Tripp. Denn er gewann anschließend auch das Doppel gemeinsam mit Heiner Lettmann (6:3/6:0) klar. Weshalowski/Tripp (6:1/6:0) und Diebels/Neuer (6:0/6:1) erhöhten gegen den Tabellenletzten auf das klare Resultat.
Am Samstag, 2. September, erwarten die Veerter nun auf eigener Anlage die DJK Holzbüttgen zum Aufstiegsspiel. „Wir hoffen natürlich, viele Besucher begrüßen zu können, denn wir erwarten starkes Tennis“, meint Tripp. Holzbüttgen hat sich nämlich ebenso souverän wie Veert in der anderen Gruppe durchgesetzt und internationales Potenzial zu bieten: Mit Peter Annan steht als Nummer eins ein ehemaliger Daviscupspieler aus Ghana in deren Aufgebot.
2. Verbandsliga Herren 65: Blau-Weiß Issum – Blau-Weiß 1919 Wuppertal-Elberfeld 7:2 (5:1). Es hat nicht sein sollen: Auch wenn die Issumer Herren 65 am letzten Spieltag ihre Hausaufgaben gemacht haben, war die minimale Chance auf Platz zwei und damit den Aufstieg in die erste Verbandsliga bereits nach den Einzeln zunichte gemacht. Denn der direkte Konkurrent Krefeld hatte seinen Job ebenfalls gut gemacht und vor den Doppeln genauso hoch geführt (5:1) und damit für sich eben diesen Platz gesichert. „Wir haben zwar klar geführt nach den Einzeln, wussten aber, dass unsere Aufstiegschancen auf ‚0‘ gesunken waren“, sagt Mannschaftsführer Wolfgang Machost. Denn der direkte Draht nach Willich, wo Krefeld spielte, hatte den Zwischenstand durchgegeben. So war nicht mehr bedeutend, dass Norbert Bocian (6:3/6:2), Dieter Rometsch (3:6/6:1/10:5), Egbert Rauschenberger (6:2/6:4), Hartmut Meyer (7:5/7:5) und Johannes Odentahl (6:2/6:0) die Issumer in Führung gebracht hatten und anschließend auch noch zwei Doppel gewonnen wurden. „So bleibt uns nur der undankbare dritte Platz. 2018 auf ein Neues – und dann hoffentlich ohne die Dauerverletzten.“ Denn in diesem Jahr waren die Mannschaftsmitglieder gleich mehrfach mit Adduktorenproblemen angetreten. Entscheidend war, dass ausgerechnet im direkten Duell gegen Grün-Weiß-Grün Krefeld am vorletzten Spieltag das Match-Tie-Break-Glück abhanden gekommen war.



Autor: Muelders -- 08.07.2017; 10:44:01 Uhr

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