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111212 Jahresabschluss meist ohne Glanz

 

Dem Kevelaerer SV gehen wichtige Punkte in der unteren Tabellenhälfte durch die Lappen; der TV Issum siegt, ohne gänzlich zu überzeugen. Der TV Aldekerk II hingegen ließ seine Zuschauer kaum zweifeln, gegen Kaldenkirchen erfolgreich sein zu wollen.
VON STEFAN MÜLDERS UND NORBERT HEMMERSBACH
GELDERLAND Während in den Landesligen die Handballerinnen aus Issum und Aldekerk zu Heimerfolgen kamen, verlor der KSV mit sechs Toren Unterschied.
TV Issum - SV Friedrichsfeld II 22:17 (10:7). Einen erfolgreichen, aber glanzlosen Jahresabschluss bescherten sich die Handballerinnen vom TV Issum zu Hause gegen Friedrichsfeld. „Wir haben leider nie wirklich zu unserem Spiel gefunden, die Begegnung aber trotzdem immer im Griff gehabt“, sagte Trainer Robert Katala.
Ein Feuerwerk war es tatsächlich nicht, was sein Team ablieferte. Viele Fehlpässe kennzeichneten auch dieses Spiel, nur Friedrichsfeld hatte dem noch weniger entgegen zu setzen. Die wenigen wurfstarken Spielerinnen waren schnell in den Griff zu kriegen. In Halbzeit eins ging der TVI schnell in Führung und lebte dann von ein bis zwei Toren Vorsprung, der erst kurz vor der Pause erhöht werden konnte. Dass die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Spielerin mit der dritten Zeitstrafe verloren, spielte Issum zusätzlich in die Karten. Katala hatte Gelegenheit, einige neue Spielzüge auszuprobieren, was der Mannschaft aber nicht immer gut gelang.
Kevelaerer SV - TB Osterfeld 17:23 (4:12). Es wäre die Chance gewesen, sich vom Tabellenkeller der Landesliga noch vor der Weihnachtspause abzugrenzen. Doch der Kevelaerer SV ließ sie ungenutzt verstreichen, enttäuschte vor allem in der ersten Halbzeit. Früh geriet das Team von Trainer Jens Lasnig in Rückstand, sah sich nach rund einer Viertelstunde einem 1:8 gegenüber. Zu viele Gelegenheiten, zu Treffern zu kommen, waren ausgelassen worden. Die aber waren ohnehin meist das Ergebnis von Einzelaktionen, denn als Mannschaft traten die Kevelaererinnen nicht auf. Genau das bemängelte auch Lasnig, der sich schon früh zur Auszeit genötigt sah.
Doch auch danach wurde das Spiel nicht erkennbar besser. Darüber hinaus fühlte sich der KSV durch die Schiedsrichter benachteiligt: „Die waren sicher nicht der Grund für unsere Niederlage, aber mit dem Spiel von Anfang an überfordert und meist gegen uns gerichtet“, stellte Lasnig fest. Erst im zweiten Durchgang wurde die Leistung besser, kam der KSV näher an die Gäste aus Osterfeld heran. Doch dem hohen Rückstand liefen sie die ganze Zeit über hinterher. Noch immer aber wurden zu wenige Chancen genutzt, immerhin war das Spiel inzwischen mannschaftsdienlicher geworden. „Wir haben vor allem in der ersten Hälfte kaum Spielzüge gezeigt, ein System war nicht erkennbar.“



Autor: Muelders -- 14.01.2012; 01:21:31 Uhr

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