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180629 Senioren: H65 Veert, H65 Issum, H80 Issum

 

VEERT (stemu) Tennis Niederrheinliga Herren 65: Blau-Weiß Kamp-Lintfort - Blau-Weiß Veert 4:5 (3:3). In der Niederrheinliga der Herren 65 haben am letzten Spieltag gleich drei Teams die Chance auf den Aufstieg in die höchste Spielklasse der Altersgruppe: Oedt, Emmerich und Veert bilden das punktgleiche Trio an der Tabellenspitze. Während Veert in Emmerich den direkten Vergleich bestreiten wird, blicken sie aus der Ferne auf Grefrath-Oedt. Die Mannschaft hat mit einem Heimspiel gegen Stadtwald Hilden die vermeintlich leichteste Aufgabe. „Ehrlich gesagt rechne ich mir für uns nicht die großen Chancen aus, weil wir einige Verletzte zu beklagen haben“, sagt Veerts Mannschaftsführer Freddy Tripp. Auch er selbst gehört dazu und trat in Kamp-Lintfort gar nicht erst an.
Der Rest des Teams aber sorgte für den aufgrund weiterer Verletzungen sehr knappen Erfolg und damit eine immer noch aussichtsreiche Ausgangsposition für das Saisonfinale am 3. Juli. Allerdings hatte auch der Gastgeber mit Verletzungspech zu kämpfen. In Runde eins trat Heiner Lettmann gewohnt souverän auf und sorgte für einen sicheren Erfolg (6:2/6:0), der aber trotz klarer Führung auch durch die Aufgabe seines Gegners begünstigt war. Die beiden anderen Begegnungen gingen verletzungsbedingt zu Ungunsten der Veerter aus. Bruno Diebels war schon angeschlagen das Match gegangen und musste im zweiten Satz aufgeben (1:6/0:6). Karl Langenstein führte nach gewonnenem ersten Satz bereits mit 5:2 im zweiten, zog sich dann aber beim Sprint ans Netz eine Zerrung zu und konnte sein Match in der Folge nicht durchbringen (6:3/5:7/8:10). Anders herum lief es im zweiten Durchgang für Hans Weshalowski: Veerts Nummer eins führte schon klar im zweiten Satz, als sein Gegner angeschlagen aufgab (6:3/6:1). Kurt Neuer durchlebte einen harten Kampf und unterlag erst im spanenden Match-Tie-Break (6:2/0:6/9:11). Jack Nitsche sorgte schließlich für den Ausgleich nach den Einzeln, musste dafür allerdings auch in den dritten Satz. Er zeigte dabei sein bestes Saisonspiel und wurde dafür völlig verdient belohnt (4:6/6:3/10:6). Angesichts der Verletzungen auf beiden Seiten konnten die Doppel anschließend nicht mehr ausgetragen werden. Während Veert eine Paarung nicht hätte bereitstellen können, waren es auf Seiten der Gastgeber gleich zwei Matches, die unbesetzt geblieben wären. So lagen die Veerter am Ende des Tages knapp vorne und dürfen sich noch ganz leise Hoffnungen auf Platz eins in der Niederrheinliga machen. Ein Ziel, das im Vorfeld so nicht ins Auge zu fassen war. Aber Freddy Tripp ist noch nicht sicher, ob am kommenden Dienstag überhaupt sechs spielfähige Teammitglieder gestellt werden können.

ISSUM (stemu) Tennis Niederrheinliga Herren 80: DSD Düsseldorf - Blau-Weiß Issum 2:2 (1:1). Auch im zweiten Spiel gegen die favorisierten Düsseldorfer dürfen sich Issums Tennisherren 80 über ein Unentschieden freuen. Damit stehen die beiden Teams punktgleich da, die Blau-Weißen belegen wegen der etwas schlechteren Matchbilanz den zweiten Platz. Erneut waren die einzelnen Matches äußerst knapp. Während Theo Clanzett den Punkt im Einzel holte (6:4/7:5), musste Theo Vermeulen sich knapp geschlagen geben (5:7/2:6). Das Doppel Hermann Düngelhoef/Hans Düllmann hatte anschließend keine Chance (0:6/0:6). Clanzett/Vermeulen hingegen setzten sich im dritten Satz gegen die Düsseldorfer Gastgeber durch (6:1/5:7/10:7). Damit haben die Issumer ihr Ziel, besser zu sein als im sieglosen Premierejahr der Altersklasse Herren 80, mehr als erreicht. Zwei Siege gegen Essen-Bredeney und die beiden Remis gegen Düsseldorf sind eine tolle Bilanz. Die ist allerdings vor allem Theo Clanzett zu verdanken, der eigentlich bei den Issumern erst an Position drei gemeldet ist und alle Einzel und Doppel dieser Saison gewinnen konnte. Top-Spieler Ulrich Krause konnte aus gesundheitlichen Gründen gar nicht auflaufen, der dahinter gemeldete Hermann Düngehoef stand nur für die Doppel zur Verfügung.

ISSUM (stemu) Tennis 1. Verbandsliga Herren 65: Blau-Weiß Issum – TC Am Volkswald (Essen) 4:5 (2:4). Wieder mussten Issums Herren 65 in der ersten Verbandsliga eine knappe Niederlage einstecken, die unter anderem auf  zwei erst im dritten Satz verlorene Matches zurück geht. „Unglücksraben“ waren in diesem Fall Norbert Bocian (6:4/3:6/9:11) an Position eins und das Doppel Dieter Rometsch/Heinz Bosch (3:6/6:0/6:10). Bereits in der ersten Runde waren die Issumer durch Niederlagen von Rometsch (2:6/1:6) und Wolfgang Machost (1:6/0:6) in Rückstand geraten. Dem Sieg von Hans-Wilhelm Canders (6:1/6:3) konnte auch im zweiten Durchgang nur Egbert Rauschenberger (6:4/6:0) noch einen hinzufügen. Neben Bocian verlor auch Heinz Bosch sein Match (4:6/4:6).  Damit hätten also alle drei Doppel gewonnen werden müssen. Durch die Erfolge von zunächst Machost/Odenthal (6:2/6:0) und Rasuchenberger/Canders (6:4/6:3) konnten die Issumer auch guter Dinge sein, doch besagte Drei-Satz-Niederlage im ersten Doppel bedeutete den knappen Erfolg für die Essener Gäste.
Dank des Sieges gegen Mülheim-Raadt sind die Issumer zurzeit nicht akut abstiegsgefährdet. Aber ausgerechnet zum Saisonfinale steht am kommenden Dienstag, 3. Juli, die Auswärtspartie bei Tabellenführer DJK Holzbüttgen auf dem Plan. Das dürfte ein extrem schwieriges Unterfangen für das Team um Mannschaftsführer Wolfgang Machost.



Autor: Muelders -- 29.06.2018; 11:13:19 Uhr

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