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Handballfrauen Vorschau Kevelaer & Issum Diesen Text vorlesen lassen

130216 Abstiegsbedrohter KSV wittert Morgenluft

 

In der Handball-Landesliga der Frauen spekuliert der Kevelaerer SV in der Heimpartie gegen MTV Dinslaken auf eine Überraschung.
GELDERLAND (stemu) TSV Bocholt II - TV Issum. Die Gäste sind als Tabellenführer absoluter Favorit beim abstiegsbedrohten Vorletzten. „Ich hoffe, dass die Pokalniederlage bis zum Anpfiff aus den Köpfen der Spielerinnen verdrängt ist, und wir den Erwartungen an ein gutes Spiel wieder gerecht werden können“, sagt Issums Trainer Robert Katala. „Ebenso müssen wir uns gedanklich davon frei machen, dass wir uns gegen Bocholt immer etwas schwer getan haben. Wir müssen unser Spiel machen und dürfen uns dabei durch Nichts aus dem Konzept bringen lassen.“ Der Erfolg aus der Hinrunde muss zwar auswärts in der Höhe (24:15) nicht unbedingt erneut erwartet werden, aber ernsthafte Probleme sollten die Issumerinnen unter normalen Umständen auch nicht bekommen. Neben Daniela Maßeling wird auch Alice Kempkens aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Steffi Harder ist privat verhindert.

Kevelaerer SV - MTV Rheinwacht Dinslaken. Was für Kevelaers Handballerinnen der Sieg gegen Oberhausen wert ist, wird sich in den kommenden Wochen bis zum Saisonende zeigen. Am Sonntag ist aufgrund ungünstiger Hallenbelegung zu ungewöhnlich später Zeit erst mal Dinslaken zu Gast, eine Mannschaft, die als Tabellenfünfter für den KSV nicht unbedingt als Punktelieferant wahrgenommen werden dürfte.
„Wir gehen schon davon aus, diese Begegnung anders gestalten zu können als die 11:37-Hinspielniederlage“, ist sich der gesundheitlich angeschlagene Trainer Michael Holtmann sicher. Der Coach konnte das Training zu Beginn der Woche nicht leiten, auch um die Spielerinnen nicht anzustecken. Dennoch ließ er sich von einer gut besuchten Trainingseinheit berichten und geht davon aus, am Sonntagabend alle Spielerinnen zur Verfügung zu haben. „Wir wollen nicht vermessen sein, aber ein weiterer Sieg würde uns nicht nur gut zu Gesicht stehen, sondern der Mannschaft einen ordentlichen Schub verpassen. Dennoch sehen wir auch diese Begegnung zu allererst als Aufbau für die nächste Saison.“



Autor: Muelders -- 04.01.2014; 22:55:19 Uhr

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