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170506 Issum zählt zum Favoritenkreis

 

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ISSUM (stemu) Tennis 1. Verbandsliga Herren 40: Blau-Weiß Elberfeld – Blau-Weiß Issum (Sa., 14 Uhr). Nach dem Wechsel aus den Herren 30 hat sich das Issumer Team um Mannschaftsführer Arndt van Huet personell noch mal deutlich verbessern können. Was auch durchaus nötig ist, wollen die Spieler annähernd an das herankommen, was ihre Vorgänger-Generation in Issum geschafft hat: In der Regionalliga mitzumischen. Aber davon sind die Blau-Weißen noch weit entfernt und haben das auch gar nicht zum Ziel erklärt. „Formal sind wir eine richtig starke Mannschaft dieses Jahr“, sagt van Huet. Was allerdings auch für die Gegner in der Generation des Becker-Graf-Booms gilt. „Da sind richtig starke Spieler, die sich alle bei den Herren 40 tummeln.“ Zwar dürften die Issumer, zumindest wenn die Saison verletzungsfrei läuft und beim Kern der Mannschaft keine Terminprobleme entstehen, mit zum Favoritenkreis zählen, aber der ist nach Ansicht von Arndt van Huet recht groß. „Es wird auf jeden Fall eng in dieser Saison. Dinslaken, Voerde, Krefeld und unser erster Gegner Elberfeld sind als sehr stark einzuschätzen und zählen mit Sicherheit zu den Favoriten der Gruppe.“ Daher ist auch kaum eine Prognose möglich, wie der Auftakt am Samstag für das Issumer Team laufen wird. Zum einen stellt sich erst kurz vorher heraus, wie genau aufgelaufen wird. Zum anderen sind die Gastgeber aus Wuppertal nur schwer einzuschätzen.
Nach dem Altersklassenwechsel hat sich die Mannschaft personell eindeutig verstärken können. Mathias Hunsmann ist weiterhin die unbestrittene Nummer eins im Team, holte aber seinen Bruder Thomas jetzt mit ins Team. Der hat im vergangenen Jahr noch in der Regionalliga gespielt und die beiden erfüllen sich damit den kleinen Traum, gemeinsam für einen Verein zu spielen. Beide waren als Herren schon in der Bundesliga aktiv. Thomas Hunsmann ist an drei gesetzt, direkt hinter beziehungsweise vor den niederländischen Neuzugängen Frank van den Heuvel und Erik Dijkman Dulkes, deren Einsätze aber noch fraglich sind. Mit Joeri te Riele ist ein weiterer Niederländer am Start, der vor wenigen Jahren auch in der Vorgänger-Herren-40 der Issumer schon am Netz stand. Ebenso wie sein Freund Ludger Rörthmans, der auch in diesem Jahr zur Mannschaft gestoßen ist. Weitere Neuzugänge sind Mario Schlabbers und Jörg Riddermann. „Ich persönlich freue mich sehr, dass mit den beiden gute Spieler aus der Region zu uns gestoßen sind“, sagt van Huet. Schlabbers hat bisher noch nicht in Issum gespielt, Riddermann unterstützte die Blau-Weißen schon mal zehn Jahre bei den Herren. Ebenfalls zum Kernteam gehört weiterhin Wouter Zoomer, der allerdings im Winter noch verletzt war.



Autor: Muelders -- 19.05.2017; 00:20:36 Uhr

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