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Verbandsligen Herren 30, Damen, Herren 60, Herren 65, Herren 75 / Niederrheinligen Herren 60, Herren 75 Diesen Text vorlesen lassen

140602 Verbandsligen Herren 30, Damen, Herren 60, Herren 65, Herren 75 / Niederrheinligen Herren 60, Herren 75

 

Es wird eng für Issums Herren 30
In der Tennis-Verbandsliga verlieren die Blau-Weißen bereits zum vierten Mal. Die Damen hingegen holen zweiten Sieg.
VON STEFAN MÜLDERS
Issum Erneut fehlt den Issumer Herren das Quäntchen Glück in der Tennis-Verbandsliga, erneut heißt es am Ende 4:5. Jetzt müssen die Blau-Weißen langsam um den Klassenverbleib bangen. Die Issumer Damen hingegen liefern in der 2. Verbandsliga einen souveränen Sieg gegen das Schlusslicht Wesel Nord ab. Dennoch sind auch sie noch nicht ganz auf der sicheren Seite. Womöglich kommt es am letzten Spieltag auf heimischer Asche zum direkten finalen Kampf um den Ligaverbleib.
Tennis 1. Verbandsliga Herren 30: DSC Preußen Duisburg - Blau-Weiß Issum 5:4 (4:2). Mit der vierten Saisonniederlage hatten die Issumer Herren 30 in Düsseldorf durchaus vorher gerechnet. Am Ende war es knapp und die Blau-Weißen mussten sich damit abfinden, dass zum dritten Mal das Quäntchen Glück fehlte. Denn nur die Niederlage gegen Tabellenführer Waldhof Bottrop war mit 9:0 deutlich, alle anderen Begegnungen endeten 4:5.
In Duisburg standen den Issumern wieder hochkarätige Gegner gegenüber. Doch auf den vorderen Positionen wussten Mathias Hunsmann (6:4/7:5) und Benjamin Kürvers (0:6/6:1/13:11) mit großartigen Leistungen zu überzeugen. Wobei Kürvers den ersten Satz noch etwas verschlafen hatte, die Partie aber im zweiten Durchgang zu drehen wusste. Im Match-Tie-Break stand ihm dann doch mal ein wenig Glück zur Seite. Das wiederum fehlten Arndt van Huet in Selbigem. Seinem Gegner gelang in der entscheidenden Situation ein glücklicher Ball, wodurch das Match gelaufen war. „Das war jetzt das dritte ganz knappe Spiel in dieser Saison, bei dem mir einfach das Glück fehlte“, sagt der Mannschaftsführer. Martin Rörthmans (3:6/2:6), Markus Sabbagh (6:7/2:6) und Roland Bartsch (4:6/4:6) gelang es, ihre Gegner zumindest eine Weile lang zu ärgern. „Uns war klar, dass wir bei der Besetzung der Duisburger nie und nimmer alle drei Doppel hätten für uns entscheiden könnten“, sagt van Huet. Daher wurden diese Matches untereinander aufgeteilt.
2. Verbandsliga Damen: SuS Wesel Nord - Blau-Weiß Issum 3:6 (2:4). Trotz nicht optimaler Voraussetzungen konnten Issums Tennisdamen beim Schlusslicht der 2. Verbandsliga den zweiten Saisonsieg einfahren. Gleich mehrere Spielerinnen waren angeschlagen in die Begegnung hineingegangen und deshalb nicht in der Lage, volle 100 Prozent zu geben. „Wir sind sehr froh, dass es trotzdem ganz gut geklappt hat“, sagt Mannschaftsführerin Alexandra Nitsche, die in der ersten Runde gemeinsam mit Elena May (6:4/6:2) und Laura Schlabbers (4:6/6:2/11:9) für die Führung sorgte. Nitsche selbst gewann ihr Match mit 6:2/6:0.
Auch in der zweiten Runde sah es gut aus für die Gäste. Resie Hoeijmakers legte mit 6:0/6:1 den vierten Punkt nach. Jana Wobus allerdings musste in Führung liegend im ersten Satz mit einer Verletzung am Handgelenk aufgeben (4:6/0:6). Sandra Berns gab ihr Match mit 2:6/4:6 ab. Trotz der leichten Verletzung lief Jana Wobus anschließend im Doppel wieder auf. Für einen Sieg zusammen mit Sandra Berns reichte es allerdings nicht: Die beiden verloren im Match-Tie-Break denkbar knapp (6:2/4:6/9:11). Zuvor hatten allerdings Hoeijmakers/Nitsche (6:2/6:1) den fünften und damit entscheidenden Siegpunkt unter Dach und Fach gebracht. Im dritten Doppel mussten auch May/Schlabbers in den dritten Satz. Sie sicherten schließlich einen weiteren Sieg (6:2/3:6/10:5).

Veert sichert den Ligaverbleib in Niederrheinliga
Herren 60: TC 13 Düsseldorf - Blau-Weiß Veert 3:6 (2:4).
VEERT (stemu) Mit dem dritten Saisonsieg haben Veerts Herren 60 den Klassenerhalt in der Niederrheinliga gesichert. Dabei spielte die Taktik des Teams eine entscheidende Rolle. Der verletzte Mannschaftsführer Freddy Tripp war mit nach Düsseldorf gereist, um ein Aufrücken der Teamkollegen und damit eine Schwächung des Teams insgesamt zu verhindern. So war zwar sein Match verloren, doch Heiner Lettmann, Hans Weshalowski, Jack Nitsche und Kurt Neuer brachten die Veerter in teils dramatischen Partien in Führung. Bruno Diebels musste sich erst im Match-Tie-Break geschlagen geben. Für die Doppel war Chris Vieten mitgereist, doch er gab das Match gemeinsam mit Kurt Neuer ab. Den wichtigen fünften Punkt sicherten Lettmann/Nitsche und Weshalowski/Diebels setzten später noch einen weiteren Sieg obendrauf.
Weil voraussichtlich nur ein Team des Tennisverbands Niederrhein aus der Regionalliga absteigen wird, haben die Veerter den Klassenerhalt jetzt sicher. „Das ist ein toller Erfolg, da wir von Beginn an Pech mit Verletzungen hatten“, sagt Tripp. Dem letzten Spiel beim TC Raadt (14. Juni) sehen sie entspannt entgegen.
Veert Tripp (0:6/0:6), Lettmann (6:1/7:5), Weshalowski (2:6/6:1/14:12), Diebels (4:6/7:6/6:10), Nitsche (6:2/6:3), Neuer (6:2/6:1); Weshal./Diebels (6:4/6:4), Lettmann/Nitsche (6:4/6:1), Neuer/Vieten (4:6/1:6).

Issums Herren 60 können aufsteigen
VON STEFAN MÜLDERS
GELDERLAND Issums Herren 60 sind in der 1. Verbandsliga fast am Ziel: Sie führen in der Tennistabelle und brauchen für den Aufstieg nur noch einen Sieg. Auch für die 75er der Blau-Weißen sieht es in der Niederrheinliga gut aus, sie haben aber gegen Neuss ihre bisher einzige Niederlage kassiert. Straelens Herren 65 finden sich nach drei von sechs Spielen ein wenig überraschend auf dem ersten Platz wieder.
1. Verbandsliga Herren 60: TG Willich - Blau-Weiß Issum 4:5 (3:3). Willich und Issum lieferten sich einen wahren Tennis-Krimi - den die Issumer erst im Match-Tie-Break des letzten Doppels für sich entschieden. In Runde eins war das Team um Mannschaftsführer Wolfgang Machost zunächst auf die Verliererstraße geraten. Eckehard Scheurer (4:6/6:0/9:11), Egbert Piskrzynski (3:6/5:7) und Johannes Odenthal (3:6/3:6) hatten ihre Matches verloren. Doch die zweite Runde mit Michael Sonntag (7:6/6:0), Wolfgang Machost (6:3/6:3) und Hartmut Meyer (6:3/6:3) holten den Rückstand wieder auf. Um zwei von drei Doppeln gewinnen zu können, mussten die Issumer hoch pokern. Sonntag/Piskrzynski (7:5/6:3) sicherten den erwarteten Sieg, Machost/Meyer mussten sich trotz hart umkämpfter Ballwechsel im Ergebnis deutlich (3:6/2:6) geschlagen geben. So blickten alle auf Eckehard Scheurer und Hubert Kösters: die beiden hatten den ersten Satz knapp gewonnen, den zweiten ebenso knapp abgegeben. Im Match-Tie-Break aber hatten sie das Glück auf ihrer Seite und fuhren den Tagessieg für ihre Mannschaft ein. Diese liegt jetzt in der 1. Verbandsliga in Führung und damit den Aufstieg vor Augen. „Wir müssen das letzte Spiel in vier Wochen zuhause gegen Kartause gewinnen, dann ist der Weg in die Niederrheinliga perfekt“, sagt Wolfgang Machost.
1. Verbandsliga Herren 65: Blau-Weiß-Gold Straelen - DJK Germania Hoisten 5:1 (4:0). In der ersten Runde sorgten Willi Vallen (6:0/6:1) und Günter Pasch (6:3/6:2) für die Führung. Die wurde von Mannschaftsführer Jakob Berghs (3:6/6:1/10:8) und Werner Camps (6:4/6:2) uneinholbar ausgebaut. Der nun stärker werdende Regen verhinderte den Beginn der Doppel, auf deren Austragung schließlich ganz verzichtet wurde. Am Dienstag, 10. Juni, können die Straelener bei Grunewald Duisburg weitere Punkte sammeln.
Niederrheinliga Herren 75: Blau-Weiß Issum - DSD Düsseldorf 6:0. Gleich drei Anläufe brauchten Issums Herren 75 in der Niederrheinliga, um endlich starten zu können. Zunächst wurde das Spiel um einen Tag verlegt. Die Gäste reisten mit nur drei Spielern an, die im Spielbericht vermerkt wurden - doch die Plätze waren nicht bespielbar und die Begegnung erneut verschoben. Donnerstags waren die Düsseldorfer zu viert, durften gemäß Wettspielordnung dennoch nur mit Dreien antreten. „Wir hätten aber auch bei vier Gegenspielern die Nase klar vorne gehabt“, ist sich Mannschaftsführer Theo Clanzett (7:5/6:0) sicher, der als einziger im Team bisher alle vier Einzel gewinnen konnte. Ulrich Krause (6:1/6:1) und Theo Vermeulen (6:2/6:0) holten zwei weitere Punkte, während Karl-Heinz Ziegler seinen Sieg kampflos verbuchte.

Erster Punkt für Issums 75er-Reserve
Verbandsliga Herren 65/75: Mit einem Remis in Duisburg sorgt Blau-Weiß für ersten Erfolg.
GELDERLAND (stemu) Die Reserve der Herren 75 von Blau-Weiß Issum und Kerkens Herren 65 bewegen sich auch nach vier beziehungsweise drei Spieltagen noch in den unteren Sphären ihrer Tennisligen. Auch diesmal kassierten die Kerkener eine klare Niederlage. Issums Zweite hingegen holte ihren ersten Punkt.
2. Verbandsliga Herren 65, Gruppe A: Blau-Weiß Rees - Kerkener TC 5:1 (4:0). Chancenlos waren Kerkens Herren 65 in Rees. Gegen den Tabellenzweiten gingen alle vier Einzel der ersatzgeschwächt angetretenen Mannschaft knapp verloren. Dabei war Heinz-Josef Dammertz sehr nah an einem Erfolg, der ihm dann aber letztlich nicht vergönnt war. Den Ehrenpunkt holten Rolf Salomon und Manfred Bross im Doppel. Mit etwas mehr Glück hätte fast jedes der übrigen Matches auch zugunsten der Gäste kippen können. Weiter geht es am 10. Juni zuhause gegen den Oberhausener TV.
1. Verbandsliga Herren 75: TC Grunewald Duisburg - Blau-Weiß Issum II 3:3 (2:2). Mit dem Remis in Duisburg hat Issums Zweitvertretung den ersten Punkt in dieser Saison gesammelt. Hans Achterath und Josef Lorscheider punkteten im Einzel. Zudem sorgten Hans Jetten/Josef Lorscheider für einen weiteren Punkt im Doppel. Am 10. Juni geht es weiter bei der SG Kaarst, dem bisher noch punktlosen Schlusslicht der Verbandsliga.
2. Verbandsliga Herren 65, Gruppe C: TC Kapellen 84 - Düsseldorfer SC 1899. Die Kapellener konnten ihre Begegnung gegen Düsseldorf wetterbedingt noch nicht austragen.
Kerkener TC: Salomon (2:6/2:6), Peschken (2:6/4:6), Dammertz (6:4/4:6/10:12), Renner (3:6/6:7); Peschken/Müller (2:6/3:6), Salomon/Bross (6:4/7:5). BW Issum: Achterath (5:7/6:3/11:9), Düngelhoef (4:6/3:6), Taubert (6:7/2:6), Lorscheider (6:2/6:4); Achterath/Taubert (2:6/5:7), Jetten/Lorscheider (6:4/6:3).



Autor: Muelders -- 02.11.2018; 22:03:19 Uhr

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