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120203 Ungleiches Duell

 

Das Derby zwischen dem SV Issum und dem Kevelaerer SV findet morgen (18.45 Uhr) unter unterschiedlichen Voraussetzungen statt. Während Issum Platz zwei sichern möchte, kämpft der KSV um den Verbleib in der Liga.
VON STEFAN MÜLDERS
ISSUM Zum vierten Mal treffen Issum und Kevelaer in der Landesliga aufeinander. Nach zwei Unentschieden in der vergangenen Saison hatten die Issumerinnen in der Hinrunde der aktuellen Spielzeit beim KSV gewinnen können. Ob das Team von Jens Lasnig morgen die Bilanz egalisieren kann, scheint fraglich. In der Tabelle trennen die beiden Mannschaften sieben Plätze und eben so viele Punkte. Doch Lasnig ist keiner, der den Kopf in den Sand steckt: „In der Liga halte ich nichts für unmöglich. Wie das Spiel ausgeht, hängt auch davon ab, wie gut oder schlecht sich Issum auf uns einstellen kann. Ich hoffe auf eine enge Kiste. Punkte von dort mitzunehmen, wäre stark.“
Der letzte überzeugende Auftritt gegen Biefang sollte Auftrieb geben. Der Coach wünscht sich, dass seine Mannschaft auch in Issum so stabil in der Abwehr steht und mit Tempo nach vorne agiert. Meike Brüser wird dafür nicht zur Verfügung stehen - sie hat sich den Tag für ihre Hochzeit ausgesucht. Kleinere Verletzungen bei einzelnen Spielerinnen dürften bis zum Spiel auskuriert sein. Auf Issumer Seite fehlt Kreisläuferin Melanie Kroppen, ansonsten geht auch Robert Katala davon aus, sein Team komplett zu haben. Er hatte schon am vergangenen Wochenende angekündigt, sich auf Kevelaer zu freuen. Die Erwartung der Zuschauer aber dürfte klar sein: Alles andere als ein Issumer Sieg wäre, wie eigentlich immer bei Heimspielen, einen Enttäuschung. Katala formuliert es etwas zurückhaltender: „Wir wollen ein ordentliches Spiel machen. Natürlich hoffen wir auf zwei Punkte und darüber hinaus wären wir auch erfreut, wenn gleichzeitig der Abstand zu Hamborn verkleinert würde.“ Katalas Rezept gegen den KSV besteht unter anderem darin, den Rückraum auszuschalten. „Kevelaer hat Rückenwind durch den jüngsten Erfolg gegen Biefang, darum wird das für uns sicher kein Selbstläufer. Wir müssen 60 Minuten lang auf die Tube drücken.“



Autor: Muelders -- 04.04.2012; 23:47:57 Uhr

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